Friday, January 15, 2010

North American International Auto Show 2010

Die Stromer sind los. Der lange angekündigte Chevy Volt, ein Plug-in-Hybrid, soll nun endlich im November 2010 auf den Markt kommen. Auf der Detroiter Autoshow kann man ihn bereits bewundern. Darüber sollte man nicht vergessen, dass Toyota und Daimler längst eine Flotte von Plug-in-Hybrids im Einsatz haben, und beim chinesischen Autohersteller BYD – sehr prominent in Detroit vertreten – ist das Angebot von Hybrid- und Elektrofahrzeugen schon fast unübersichtlich.

Keine Frage, das Zeitalter der Elektromobilität ist angebrochen. Audi zeigt in der Cobo Hall eine zweite Version des Etron, und Konkurrent BMW rückt mit der Elektrostudie Concept Active E der serienmäßigen Produktion eines Elektroautos wieder ein Stück näher. Bei Tesla ist die Serienfertigung von Batterie-Boliden längst Alltag – kürzlich wurde der 1000. Elektro-Roadster zusammengeschraubt.

Insofern ist es erfreulich, dass auch VW endlich mit im Club ist – immerhin sind seit dem Verkaufsstart des Toyota Prius über zwölf Jahre vergangen. Mit der Studie „New Compact Coupé“ (NCC) machen die Wolfsburger Ernst: Erstens sieht der Zweitürer mit Hybridantrieb ein bisschen aus wie der neue Jetta, der in den USA noch 2010 auf den Markt kommt. Außerdem könnte die Technik schon in zwei Jahren beim neuen Golf zum Einsatz kommen.

Auf der Autoshow gibt's sogar eine "Electric Avenue", gesponsert von Dow Chemical. Im Idealfall sorgen Krisen für einen Innovationsschub – und der hat ganz offensichtlich schon begonnen. Die Automobilindustrie hat offenbar wieder eine Zukunft.

Öffnungszeiten:
Samstag, 16. Januar, bis Samstag, 23. Januar: 9:00 am bis 10:00 pm
Sonntag, 24. Januar: 9:00 am bis 7:00 pm

Der Eintritt für Erwachsene kostet 12 Dollar; Kinder von 7 bis 12 und Senioren zahlen 6 Dollar.

Offizielle Website der Detroit Auto Show: www.naias.com

Mehr zu diesem Thema: Detroiter Automesse 2010

Volkswagen's New Compact Coupe (NCC) Hybrid Concept © Cornelia Schaible
photos on flickr



Monday, January 11, 2010

Spritpreise in den USA

Der Spritpreis ist in den USA im Moment noch weit von seinem bisherigen Höchststand im Jahr 2008 entfernt, aber es nicht zu leugnen, dass er wieder anzieht: Vor einem Jahr kostete die Gallone Benzin rund einen Dollar weniger; heute liegt der nationale Durchschnittspreis bei 2,75 Dollar. Für die US-Autohersteller sind das eher gute Nachrichten: Einen besseren Kaufanreiz für all die spritsparenden Kleinwagen und Hybridfahrzeuge, die sie neuerdings im Programm haben, gibt es nicht.

Und der Verbraucher? Nun, auch für den gibt es einen Trost: Gerade in städtischen Zentren variiert der Benzinpreis doch ganz erheblich – der Preisvergleich lohnt sich also. Das gilt auch für Metro Detroit

Hier kann man herausfinden, welche Tankstelle gerade am günstigsten ist:

www.detroitgasprices.com

Bei www.gasbuddy.com oder MSN Autos kann man auch erfahren, wie viel der Sprit anderswo kostet.